17. August bis 22. September 2017
Vernissage: Donnerstag, 17. August 2017, 19:30 Uhr


Nežika Novak - Johann Erbler - Robert Trsek

 

KOPF – HEAD – GLAVA

 

Wann ist der Mensch noch nicht Mensch und wann ist er es nicht mehr?

 

Die Stadgalerie im Amthof Feldkirchen präsentiert drei Menschen, drei künstlerische Positionen und drei verschiedene Ausdrucksformen.

 

Nežika Novak - Keramik

In den plastischen Arbeiten werden die Anfänge und Grenzen menschlicher Entwicklung sichtbar.

Archaisch anmutende Kopfformen, die mit der Natur verfließen, erinnern an eine mystische Einheit von Mensch und Natur.
In den Köpfen aus Ton vollzieht sich Verwandlung, Überschneidung und die Abgrenzung zu anderen Lebewesen.

Die Möglichkeiten des menschlichen Geistes, seine enorme Kraft zu erkennen,  zu gestalten oder sich wissenschaftlich zu entwickeln, aber auch das Potential zu zerstören sind Fragen, die hier immer wieder gestellt werden.

"Wann ist der Mensch noch nicht Mensch und wann ist er es nicht mehr?"

www.novakart.at

 

Johann Erbler - Druckgrafik

"Wann ist der Mensch noch nicht Mensch und wann ist er es nicht mehr?"

Ausgehend von dieser Frage entwickeln sich auch die druckgrafischen Arbeiten von Johann Erbler. Gegenüberstellung von plakativen, formativen und kubistischen, von monochromen und polychromen Bildstrukturen weisen auf formale Zusammenhänge hin und komprimieren das Schauen. Sich ergebende räumliche Beziehungen versinnbildlichen die Facetten des menschlichen Geistes im gemeinen Zusammenleben.

Als Werkzeug zur Umsetzung der Arbeiten dient der Kupferdruck, respektive die Technik der Radierung und der Aquatinta.

www.atelier-erbler.at

 

Robert Trsek - Malerei

Malerei ereignet sich als Phänomen des Augensinns, und der "Sinn" ergibt sich durch das Sehen-an-sich. Reines Sehen - wie es hier verstanden wird - ist ein geistiges Ergreifen.

Ein Bild zu erfahren als ein Ausgebreitet-Sein von Welt in der Fläche, als einen Tanz ineinandergreifender Mittel - das ermöglicht eine Ordnung, die über die Darstellung hinausweist. So ein Bild ist eine Sprache nicht des Denkens, sondern der Augen.

Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. Dieses "Mehr" sichtbar machen zu wollen, fordert ein unvoreingenommenes In-der-Welt-Sein.

www.trsek.at

 

 

 

Programm 2017


Marie Lenoble / Martha Laschkolnig
2.2.- 10.3. 2017

 

Astrid Langer
23.3.- 28.4. 2017

 

Marlies Liekfeld-Rapetti
11.5. - 23.6. 2017

 

Peter Butschkow
6.7. - 11.8. 2017

 

Novak / Erbler / Trsek
17.8. - 22.9. 2017

 

Miroslav Barták
5.10. - 10.11. 2017

 

100ste Satire
26.11. 17 - 7.1. 2018

 




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